Fallbeispiel Juckreiz
Der Patient: ein 4 jähriger Berner Sennen Rüde
Er war groß, hatte riesige Pfoten, einen ebensolchen Kopf und wog 50 kg.
Der Hund litt unter starkem Juckreiz, vor allem Nachts. An der rechten Seite am Hals unter dem Halsband war eine handflächengroße kahle Stelle. Zum Teil war die Haut dort schon blutig gekratzt.
Der Rüde litt bereits seit 1,5 Jahren an diesem Hautproblem. Angefangen hatte es hinten im Lendenwirbelbereich, und ist dann immer wieder an verschiedenen anderen Stellen aufgetreten.
Die Besitzer hatten wegen den Kratzattacken ihres Hundes und wegen der Sorge um ihren Rüden schlaflose Nächte und waren verzweifelt.
Mehrere Behandlungen mit vom Tierarzt verabreichtem Kortison und Penicillin waren erfolglos.
Nach einer sehr ausführlichen Anamnese wurde ein Behandlungsplan erstellt. Die Ernährungsgewohnheiten wurden umgestellt.
Die homöopathische Therapie wurde sehr langsam und sanft begonnen, um auf keinen Fall den Organismus noch mehr durcheinander zu bringen. Relativ schnell ließ der Juckreiz nach. Die Nächte wurden ruhiger, die blutigen Hautstellen sind verheilt, das Fell ist wieder komplett nachgewachsen. Bis heute hatte der Rüde keinen Juckreiz mehr, hat wunderschönes Fell und geniest ein ausgeglichenes Hundeleben in seiner Familie.
Fallbeispiel Unfall
Die Patientin: eine ca. 12J. Katze
Tinka wurde höchstwahrscheinlich von einem Auto angefahren.
Der hintere Wirbelsäulenbereich war wie steif und äußerst schmerzempfindlich. Sie konnte nicht mehr richtig auf die Hinterbeine stehen. Beim Laufen sind die Hinterläufe nach ein oder zwei Schritten eingebrochen.
Hochspringen auf Möbel etc. war gar nicht möglich. Sie konnte sich nur mit den Vorderpfoten hochziehen. Mit den Hinterbeinen konnte sie nicht abspringen. Äußerlich war nichts zu erkennen.
Tinka wurde homöopathisch behandelt, man konnte Tag für Tag zusehen, dass es ihr besser ging, und sie körperlich vitaler wurde.
Die Verletzung heilte, und nach ca. 4 Wochen konnte sie wieder wie früher auf Stühle und Bänke springen und führt bis heute ein zufriedenes Katzenleben.
Fallbeispiel Aggressivität
Die Patientin: Drahthaardackel-Terrier-Mix, weibl. 3 Jahre
Die Hündin kam aus dem Ausland und fühlte sich bei der neuen Besitzerin gleich pudelwohl. Allerdings durften sich weder andere Hunde noch andere Menschen dem Hund nähern, ansonsten reagierte sie aggressiv.
Auch dieser Hündin konnte mit einer homöopathischen Behandlung geholfen werden. Spaziergänge sind mittlerweile entspannt, und lassen sie viele positive Begegnungen erleben.
Fallbeispiel Durchfall
Der Patient: 5 Monate alter Hütehund-Mix
Der Welpe litt an Durchfall, der Tierarzt wollte dem noch jungen Hund (noch) kein Antibiotika verabreichen, woraufhin die Besitzerin sich deshalb für eine homöopathische Behandlung entschied.
Die homöopathische Therapie half dem Hund sehr schnell, mit zusätzlicher Schonkost und anschließenden Zugaben aus der Pflanzenheilkunde wurde der Darm saniert und das Immunsystem gestärkt.
Fallbeispiel Angst
Die Patientin: Schäfer-Jagdhund-Mischling aus dem Ausland
Hündin, schlank, hochbeinig, 2 Jahre alt. Sie wurde von einer Tierschutzorganisation vermittelt und hat die ersten 1,5 J. als Straßenhund gelebt.
Leider kannte sie gar nichts und hatte vor allem und jedem Angst. Vor Männern, Haushaltsgeräten, Treppen, Geräuschen, bei Dunkelheit, und vor anderen Hunden.
Keiner durfte sie anfassen, sie reagierte immer panisch. Bei jeder Kleinigkeit zog sie den Schwanz ein und wich zurück. Spaziergänge an der Leine waren für alle Beteiligten eine Tortur. An eine tierärztliche Untersuchung war gar nicht zu denken.
Nach der Anamnese konnte die Hündin meine Hunde nacheinander kennen lernen und feststellen, dass sie in Anwesenheit der anderen Hunde entspannen kann und ihr nichts passiert.
Das war nicht nur für den Hund ein großer Erfolg, sondern auch für die Besitzer. Sie freuten sich ihre Hündin in Anwesenheit anderer Hunde entspannt zu sehen. Dadurch konnten sie weiter Vertrauen fassen und die Beziehung weiter aufbauen.
Durch die homöopathische Behandlung und die Geduld der Familie wurde das Selbstbewusstsein der Hündin gestärkt. Tag für Tag konnte sie in Ruhe neues kennen lernen, das Vertrauen konnte wachsen.
Mit jedem Schritt wurde aus dem panischen Hund ein entspannter Familienhund. Die Besitzer sind glücklich und stolz über diese Entwicklung.
Fallbeispiel Angst
Der Patient: Tibet Terrier 8 Jahre
Der Rüde hatte sehr große Schussangst und Panik bei Feuerwerk. Er hechelte dann extrem, die Besitzer machten sich große Sorgen.
Der Tierarzt empfahl für den Hund eine homöopathische Behandlung. Rechtzeitig vor Silvester meldeten sich die Besitzer und es wurde die Verabreichung der homöopathischen Mittel begonnen.
Den Jahreswechsel hat der Rüde komplett verschlafen und die Besitzer konnten entspannt ins neue Jahr starten.
Fallbeispiel Ältere Hunde
Die Patientin: Yorkshire-Terrier-Mischling, ca. 16 Jahre alt
Im ihre Lebenskraft und Energie zu stärken, bekommt sie regelmäßige Akupunkturmassagen. Über die einzelnen Meridiane, die jeweils mit einem Organ in Verbindung stehen, kann sehr spezifisch und individuell die Gesundheit des Hundes stabilisiert werden.
Die APM erleichtern ihr das Älter werden, und lindern Beschwerden wie sie z.B. durch Veränderungen des Bewegungsapparates hervorgerufen werden können. Um sie zusätzlich zu stärken wird sie
homöopathisch behandelt. Fine ist eine lebensfrohe und lustige Seniorin, die uns immer wieder zum Lachen bringt.