Meine Behandlungsgrundlagen

 

Homöopathie

Die Homöopathie ist eine Therapiemethode, die seit über 200 Jahren besteht.

Entwickelt wurde sie von Samuel Hahnemann, einem Arzt und Apotheker. Durch einen Selbstversuch erkannte er, dass Ähnliches mit Ähnlichem geheilt werden kann. „Similia similibus curentur“ (Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden)

Zur Herstellung der homöopathischen Arzneimittel werden die Grundsubstanzen einer sogenannten Potenzierung unterzogen, das heißt, sie werden wiederholt (meist im Verhältnis 1:10 oder 1:100) mit Wasser oder Ethanol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben. Richtig angewendet wirkt die Homöopathie schnell, sicher und sanft. Dabei ist sie frei von Nebenwirkungen, wie wir sie von konventionellen Arzneimitteln kennen.


Energie


Was versteht man genau unter Energie?

Die Grundlebensenergie reguliert und kontrolliert alle Körper- und Organsysteme. Sie ist zuständig für die Herztätigkeit, Muskulatur, Gelenke, Verdauung, Wirbelsäule, die Psyche etc. Die Lebensenergie wird durch die aufgenommene Nahrung erhalten und durch Bewegung und Atmung in die Zirkulation gebracht.

Zum besseren Verständnis wird der Energiekreislauf gern mit einem in sich geschlossenen Kanalnetz, einem Bewässerungssystem, verglichen.

Wenn ausreichend Wasser vorhanden ist und ungehindert entlang der Kanäle fließen kann, werden alle Pflanzen optimal mit Feuchtigkeit versorgt. Ist allerdings der Kanal an einer Stelle verstopft, wird sich das Wasser stauen. Vor dem Hindernis ist nun zu viel Wasser und die Beete überfluten. Hinter der Staustelle bleibt nur ein kleines Rinnsal und die Beete vertrocknen.

Eine Ursache- Stau - bewirkt zwei gänzlich unterschiedliche Situationen.

Man könnte nun die überfluteten Felder drainieren und die vertrockneten Beete gießen. Sinnvoller wäre allerdings die Ursache, die Störung im Kanalsystem, zu beheben, so dass sich der Wasserspiegel selbst regulieren kann.

 


Beim gesunden Organismus fließt die Energie gleichmäßig und harmonisch entlang exakt vorgegebenen Bahnen. Diese Energieleitbahnen nennt man in der chinesischen Medizin auch Meridiane. Über dieses Meridiansystem wird jeder Muskel, jedes Organ bis hin zu jeder Körperzelle bedarfsgerecht mit Energiemenge versorgt, die für die jeweilige Funktion notwendig ist.

Wie erkennt man Störungen im Energiekreislauf des Hundes?

Wir Menschen können unser Unwohlsein und unsere Schmerzen beschreiben und zum Ausdruck bringen. Der Hund zeigt seine Probleme in erster Linie durch verändertes Verhalten und sein äußeres Erscheinungsbild. Jede Veränderung im Verhalten ist auch Ausdruck einer Energiefluss-Störung!

 

Akupunktur-Massage (APM) am Hund nach Penzel


Die APM ist eine eigenständige Therapie, die von Willy Penzel Anfang der 1950er Jahre am Menschen entwickelt wurde. Es ist eine sehr sanfte, energetisch-ganzheitliche Massage, die auf den Grundlagen der chinesischen Akupunkturlehre beruht.

Hierbei wird in erster Linie über das Meridiansystem behandelt. Zu keiner Zeit wird der Akupunkturpunkt genadelt. Der Behandlungsreiz erfolgt mit einem Massagestäbchen. Man streicht hierbei mit sanftem Druck entlang der Meridiane, die einen Energiemangel aufweisen. So regt der Therapeut über die gezielten Massagereize den Körper zu einer Regulation seines gestörten Energiehaushaltes an. Damit unterstützt man auf natürliche Weise die Vitalität und Langlebigkeit des Hundes.

Auch funktionelle Störungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Stoffwechselstörungen, Organirritationen und Verhaltensauffälligkeiten können positiv beeinflusst werden.

Behandlung durch Akupunkt-Massage:

Berichten Sie von Ihren Beobachtungen! Aus Ihrer Sicht unwesentliche Dinge können für den Therapeuten von Bedeutung sein.

Damit sich der APM-Hunde-Therapeut einen umfassenden Eindruck verschaffen kann, sind auch Auskünfte zum Trink-Fressverhalten, der Verdauung, letzte Impfung und Wurmkur etc. wichtig.

Bitte waschen und bürsten Sie den Hund deshalb vor der APM-Behandlung auch nicht!

Die Meridianarbeit bedingt im Organismus eine Regulation des gestörten Energiekreislaufes. Es kann dabei auch zu Reaktionen (Schläfrigkeit, Heißhunger, Überdrehtheit, vermehrte Ausscheidung) kommen.

 

Reaktionen dieser Art sind durchaus normal aber müssen nicht zwangsläufig auftreten. Beobachten Sie Ihren Hund, die meisten Hunde fühlen sich nach der Behandlung einfach nur „pudelwohl!“